Zurück zu Pfarrinformationen

Von Herbert Bauernfeind, Bericht, Juli 1999

Verabschiedung von Pfarrer Bruno Fink
Eine voll besetzte Kirche, Fahnenabordnungen der Vereine und herrliches Sommerwetter boten am Sonntag den 25. Juli einen würdigen Rahmen für die Verabschiedung von Herrn Pfarrer Bruno Fink.
Nach dem Familiengottesdienst fand ein Festakt in der Kirche statt, welcher vom Chor St. Severin musikalisch umrahmt wurde.
Die Grußworte der Evangelischen Gemeinde überbrachte Herr Pfarrer Kobilke. Er betonte die gemeinsamen Interessen in der Ökumene und das vertrauensvolle Verhältnis zwischen den Seelsorgern und beider Gemeinden.
Im Namen der Stadt lobte Herr Bürgermeister Karl die Zusammenarbeit zwischen Kirche und Kommune sowie die guten Gespräche und das herzliche persönliche Verhältnis zu Herrn Pfarrer Fink. Er bat ihn, von der Ludwigskirche in München aus künftig noch den Blick gegen Norden nach Garching zu richten.

Als Geschenk der Patchworkgruppe überreichte Frau Henrichs eine selbst gefertigte Stola mit Rose. Grußworte und Geschenke überbrachten auch die drei kath. Kindergartenleiterinnen und die Ministranten. Von der Kirchenverwaltung übergab Herr Chalupper einen Weinkorb gegen "das aufkommende Heimweh nach Garching".
Herr Neuhauser dankte Herrn Pfarrer Fink für die dem Chor in der Kirchenmusik eingeräumten Freiheiten. Pfarrer Fink erwiderte das herzliche Verhältnis zum Chorleiter und zum ganzen Chor.

Für die Pfarrei sprach die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Frau Dr. Endler Dankworte in Reimform. Die Pfarrei verliert schweren Herzens einen guten und geschätzten, verantwortungsbewußten Seelsorger. Zusammen mit ihren Stellvertretern Frau Loschert und Herrn Dr. Henrichs überreichte sie ein Geschenk an die Pfarrhaushälterin Frau Kuczora. Herr Pfarrer Fink bekam ein Bronzerelief mit den Lebensstationen des Hl. Severin, das dem Eingangsportal der Kirche nachempfunden ist.
Die Pfarrgemeinde verabschiedete sich mit einem Segenslied.

Herr Pfarrer Fink lobte seinerseits die vielfältigen Aktivitäten und die ebenso vielen Helfer in der Gemeindearbeit. Nach seinen Worten in der Predigt vom "Schatz suchen" betonte er, daß auch die Arbeit selbst ein Schatz sei, die trotz Abschiedsschmerz immer neu begonnen werden muß.

Frau Ebner und ihr Team hatten im Anschluß an die gelungene Feierstunde einen Stehempfang auf dem Kirchplatz organisiert. Dort hatte jeder Gelegenheit, sich noch persönlich von Pfarrer Fink zu verabschieden.

Herbert Bauernfeind