Förderverein St. Severin Garching e.V.
Orgelsanierung St. Severin (Abschluss 2009)
 Die Königin der Instrumente bekam eine Generalüberholung.
Fast 40 Jahre alt ist die Orgel in der Pfarrkirche von St. Severin. Mit 25 Registern auf zwei Manualen und Pedal und 1700 Pfeifen ist sie ein Unikat, die 1970 von der Firma Wastlhuber erstellt wurde. Vor dem Einbau leistete ab 1967 drei Jahre lang eine „Übergangsorgel“ ihren Dienst. Diese steht bis heute in der Filialkirche Franziska Romana in Hochbrück. In den letzten Jahren haben sich in dem technischen Wunderwerk zunehmend Mängel bemerkbar gemacht. Und so hat sich die Kirchenverwaltung zu einer Generalsanierung entschlossen. Dazu wurden mehrere Angebote eingeholt. Der Chorleiter und Organist Albert Neuhauser bemerkt, dass es sehr schwierig ist für dieses Orgelunikat und Kunstwerk vergleichbare Angebote zu erhalten. Und das zeigte sich dann deutlich bei den Angebotsunterschieden, die zwischen 23 TS und 53 TS Euro lagen. Den Auftrag erhielt zuletzt der Orgelbauer Michael Jocher aus Peiting. Für die beauftragte Sanierung sind bis zu 50.000 Euro eingeplant. Wer wird und kann nun das viele Geld aufbringen, wenn dafür ausschließlich die Pfarrei aufkommen muss? Schon wie bei der Turmsanierung von St. Katharina brachte sich der Förderverein St. Severin e. V. (FV) zusammen mit der Pfarrei mit einem Drittel der Kosten und für das jüngst eingebrachte Hängekreuz in St. Severin mit der vollen Kostenübernahme ein. Auch für die o. g. Sanierung hat sich der FV bereit erklärt, die Hälfte der Kosten zu übernehmen. Die Vorstandschaft ist überzeugt, dass mit der gewohnten großen Spendenfreudigkeit der Garchinger das Geld zusammenkommt. Im November 2009 wird die Orgel wieder gänzlich fertig gestellt sein. Mit großer Erwartung dürfen dann die Kirchenbesucher ihre wohlklingenden Orgelklänge zu Ohr bekommen und genießen dürfen.
Alfons Kraft, November 2009




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